Primärversorgung mit Schwerpunkten
Die Teampraxis im 6. ist ein Primärversorgungszentrum für Allgemeinmedizin mit speziellen Schwerpunktsetzungen. Primärversorgungszentrum bedeutet, dass neben Ärztinnen auch andere Berufsgruppen in die Betreuung der Patientinnen eingebunden sind. In unserem Fall sind das diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, Pflegeassistentinnen, Sozialarbeiterinnen, Psychologinnen, Psychotherapeutinnen, Sexualberaterinnen, Diätologinnen und eine Juristin.
Dieses multiprofessionelle Angebot wird durch die Zusammenarbeit mit dem Verein an.doc.stelle ermöglicht. Durch die Vernetzung der verschiedenen Berufsgruppen ist es möglich, gesundheitliche Probleme ganzheitlich in Angriff zu nehmen. Wir sprechen auch von einer bio-psycho-sozialen Betreuung unserer Patientinnen.
Einmal jährlich steht jeder versicherten Person das Recht auf eine Vorsorgeuntersuchung (Gesundenuntersuchung) zu.
Die Teampraxis im 6. führt täglich nach Terminvereinbarung Blutabnahmen, sowie Harn- und Stuhluntersuchungen und Abstriche durch.
Grundsätzlich können in der Teampraxis im 6. die meisten OP-Freigaben durchgeführt werden. Bei größeren Operationen oder bei Patient*innen mit komplexen Vorerkrankungen kann es manchmal notwendig werden, die OP-Freigabe bei einer Fachärzt*in für Innere Medizin (Internist*in) zu machen. Sicherheitshalber sollte das vor jeder OP im Krankenhaus des geplanten Eingriffs erfragt werden.
Infusionen, beispielsweise antibiotische Infusionen, Vitaminersatz, Schmerztherapie oder Eisen etc. werden in der Teampraxis im 6. täglich nach Terminvereinbarung oder nach akuter Anordnung appliziert. Infusionen erfolgen ausschließlich nach ärztlicher Anordnung und werden von unserem Pflegepersonal begleitet.
COVID u. Grippe kostenlos! Alle saisonal entscheidenden Impfungen, die im österreichischen Impfprogramm stehen, wie beispielsweise Grippe, Covid, MMR (Mumps, Masern, Röteln), HPV…etc. werden in der Teampraxis angeboten.
Die Teampraxis im 6. bietet Untersuchungen auf sexuell übertragbare Krankheiten an, da wir ein regelmäßiges Screening auf STIs als Teil einer modernen Gesundheitsvorsorge erachten. So haben wir Sexuelle Gesundheit zu einem unserer Schwerpunkte gemacht.
Die Teampraxis bietet Wundversorgung sowohl bei akuten, wie auch bei chronischen Wunden an. Die Wundversorgung wird von unserem Pflegepersonal durchgeführt; gegebenenfalls wird ein*e Ärzt*in hinzugezogen.
Therapie Aktiv ist ein kostenloses Programm zur Gesundheitsversorgung von Patient*innen mit Diabetes Typ II. Das Programm beinhaltet einen fixen Jahrescheck, inklusive eines Blutbefunds und einer ausführlichen Befundbesprechung, sowie einer regelmäßigen Kontrolle alle drei Monate.
Die Teampraxis im 6. bietet in Kooperation mit dem Verein an.doc.stelle die Möglichkeit zur Ernährungsberatung an, die als essenzieller Baustein zur allgemeinen Gesundheit betrachtet wird.
Angebote rund
um HIV
Die Teampraxis im 6. versorgt Menschen, die mit einer HIV-Infektion leben und kooperiert eng mit dem Aids Hilfe Haus Wien.
Die HIV-Präexpositionsprophylaxe verhindert bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr eine Übertragung des HI-Virus durch die Einnahme von Medikamenten.
Die HIV-Postexpositionsprophylaxe ist eine Methode, die Wahrscheinlichkeit einer HIV-Infektion nach einem Risikokontakt mittels der Einnahme von Medikamenten zu verringern.
Unser Angebot im Bereich sexuelle Gesundheit
Die Teampraxis im 6. versteht sich als Anlaufstelle für sexuelle Gesundheit. Wir bieten Beratung, Diagnostik und Therapie bei sexuell übertragbaren Infektionen (STI) an.
Die Teampraxis im 6. bietet Untersuchungen auf sexuell übertragbare Krankheiten (engl.: sexually transmitted diseases – STI) an. Neben Blut- und Harnuntersuchungen werden außerdem Vaginal- und Anal-Abstriche, sowie Abstriche aus dem Rachen vorgenommen.
Angebote rund
um Transgender-Medizin
Aufgrund einer schlechten Versorgungssituation für Menschen mit transidentem Geschlechtsempfinden (man spricht auch von Genderinkongruenz) gibt es einen sehr hohen Bedarf an Therapie- und Begleitungsangeboten für Menschen, die unter Genderdysphorie leiden.
Betreuung von Menschen mit Suchterkrankungen
Die Teampraxis im 6. begleitet Menschen mit Suchterkrankungen, auch diejenigen mit sexualisiertem Substanzkonsum. Bei Opiatabhängigkeit ist die orale Opiat-Substitutionstherapie (OST) ein zentraler Baustein einer umfassenden biopsychosozialen Versorgung.
Sexualisierter Substanzkonsum bedeutet, dass Menschen vor oder während sie Sex haben, bestimmte Drogen (zumeist Mephedron, GHL/GBL und Crystal Meth) konsumieren. Manche Menschen entwickeln so eine schwere Suchterkrankung, die eine längerfristige Therapie (Psychotherapie)) erforderlich macht.
